Der Brauvorgang

 
 
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Das Gerstenmalz wird in der Malzmühle geschrotet.

 
 
 
 

Das geschrotete Gerstenmalz wird zusammen mit Wasser im Maischtank bei verschiedenen Temperaturstufen aufgeheizt. Dabei werden optimale Verhältnisse für die im Malz vorhandenen Enzyme geschaffen, so dass diese die Stärke im Korn in Zucker spalten können.

 
 
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Darauf wird diese Maische (Malzschrot und Wasser) in ein Läutertank überführt, wobei das Trennen von festen und gelösten Bestandteilen der Maische zu Würze und Treberkuchen mit zusätzlichem Nachguss von heißem Wasser stattfindet.

 
 
 
 

Die klare Würze wird in den Würzetank weitergeleitet. Die Treber, die sich am Boden des Läutertanks abgesetzt haben, sind sehr eiweißhaltig und werden als Viehfutter verwendet.

 
 
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Die Würze wird ca. 60–90 Minuten gekocht und der Hopfen zu verschiedenen Zeiten je nach Rezeptur hinzugefügt. Anschließend werden die in der Würze vorhandenen nicht gelösten Hopfenbestandteile und ausgefallenes Eiweiß mit Hilfe eines Whirlpools d.h. Rotationsverfahrens entfernt.

 
 
 
 

In einem Wärmeübertrager wird die Würze auf 20 Grad abgekühlt und in Gärtanks geleitet, wo die Hefe zugegeben wird. Die Gärung dauert ca. 15–20 Tage.

 
 
 
 

Nach der ersten Gärung kann das Bier, ohne filtriert oder pasteurisiert zu werden, in Flaschen abgefüllt werden. Bei der folgenden Nachgärung wird das Bier mit Zucker versetzt, das von den Hefekulturen in Alkohol aber vor allem in Kohlensäure umgesetzt wird. Die Flaschen reifen weitere 10 Tage bei ca. 20–25 Grad.

 
 
 
 

Das Bier wird dann in einer Kühlkammer bei ca. 8-10 Grad zur weiteren Reifung und Verfeinerung gelagert, bevor es auf den Markt kommt.

 
 
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